Audio-Tools: So machen wir eure Backline perfekt

Es gibt keine Ausrede mehr für schlechten Sound! Unsere Tools für den technischen Rückhalt auf der Club-Bühne und im Proberaum

„Wer stellt die Backline?“ ist heute eine der ersten Fragen, wenn jemand ein Konzert organisiert. Denn Clubs haben häufig eine rudimentäre PA-Anlage, aber keine Backline herumstehen. Meist ist die Lösung, dass Band A die Gitarren-Amps mitbringt, Band B das Schlagzeug stellt (aber nicht die Becken! Und bringt eure eigene Fußmaschine!) und Band C die Bass-Amps. Die zusammengewürfelte Backline ist eine der größten Quellen für Fehler im Klangbild. Deswegen haben wir jede Menge nützliche Audio-Tools, die eine Backline effizienter und flexibler machen. Dazu gehören günstige Funksender, die eure PA-Anlage kabellos machen und Monitorboxen mit einem erstaunlichen Lautstärke-Flachheit-Verhältnis. Ihr merkt schon: Wir haben uns was für euch einfallen lassen.

Hier findest du Audio-Tools von IMG STAGELINE:

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HUSS Licht und Ton
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Hier gibt’s mehr Infos zu unseren Audio-Tools:

 
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Line-Splitter von IMG STAGELINE - Audiosignale perfekt splitten Nicht immer werden Audiosignale nur an einem…
 
Perfekte Signalverarbeitung - mit Soundequipment von IMG STAGELINE Der perfekte Sound ist das gelungene…
 
Vorverstärker für Mikrofone und andere Audioquellen von IMG STAGELINE Jedes „Zwischenschalten“ eines Geräts…

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Welche Audio-Tools oder Themen interessieren dich besonders? Hier direkt hinspringen:

Wie wir Audio-Tools entwickeln

Uns ist es wichtig, Musiker und Veranstalter in den Entwicklungsprozess unserer Produkte einzubeziehen. Viele Techniker bei IMG STAGELINE machen selbst Musik, waren vorher Event-Profis, organisieren, mischen und begleiten nebenbei Konzerte. Das hilft uns ungemein dabei, die Bedürfnisse von Musikern und Veranstaltern zu erfahren. Was sind die kleinen Probleme auf den kleinen Bühnen und was sind kleine Helferlein, die diese (kleinen) Probleme lösen? Weil uns diese Frage so wichtig ist, denken wir nicht nur an hochwertige PA-Anlagen und durchdacht konzipierte Mischpulte, sondern auch an eine perfekte Verbindung aller „großen“ Bühnen-Komponenten.

„Gehen wir direkt rein?“ 3 Gründe für gute DI-Boxen

Wofür brauchen Musiker und Live-Clubs DI-Boxen? Diese kleinen Boxen sind gewissermaßen der Begleitschutz für deinen Sound. Sie sorgen dafür, dass guter Sound unbeschadet von der Quelle zum Mischpult und zur PA-Anlage kommt (und Bassisten ihre Verstärker nicht mikrofonieren müssen). Ganz allgemein sprechen drei Gründe dafür, in eine gute DI-Box zu investieren.

  1. Audiosignale per Kabel zu übertragen hat ein Manko: Die Qualität leidet mit zunehmender Länge.

    Die größte Strecke im Konzertbereich ist meist der Weg zwischen Bühne und Mischpult oder PA-Verstärker – selbst in mittleren Clubs ist das schon problematisch. Zwar gibt es Funklösungen, die stehen aber nicht überall bereit. Mit einer DI-Box in der Signalkette behältst du deinen kristallklaren Sound.

  2. Eine DI-Box hilft gegen Störgeräusche

    Eine dieser kleinen Boxen solltet ihr immer dabei haben, denn sie ist eine mögliche Lösung gegen Brummschleifen, wenn ihr die Box zwischen Mikrofon und Tonabnehmer schaltet.

  3. Eine DI-Box regelt außerdem die Eingangsimpedanz der Tonquelle nach deinen Wünschen.

    So können Bass und Keyboard direkt ins Mischpult fließen – eine Fehlerquelle weniger. Das Mikrofon vor der Bassbox könnt ihr euch also sparen. Das macht die Bühne leiser und erleichtert dem Mischer (oder euch) den Job.

Unser FGA-202: Professioneller 2-Kanal-Line-Übertrager

  • 2 Kombi-Eingänge, XLR/6,3-mm-Klinke (600 Ω)
  • 2 galvanisch getrennte XLR-Ausgänge (600 Ω)
  • Groundlift-Schalter
  • Frequenzbereich 20-20000 Hz
  • Robustes, bühnentaugliches Metallgehäuse
  • sehr gute Abschirmungseigenschaften
  • nur 125 x 55 x 75 Millimeter groß

Unser FGA-202: Professioneller 2-Kanal-Line-Übertrager

  • 2 Kombi-Eingänge, XLR/6,3-mm-Klinke (600 Ω)
  • 2 galvanisch getrennte XLR-Ausgänge (600 Ω)
  • Groundlift-Schalter
  • Frequenzbereich 20-20000 Hz
  • Robustes, bühnentaugliches Metallgehäuse
  • sehr gute Abschirmungseigenschaften
  • nur 125 x 55 x 75 Millimeter groß

„Diese kleinen Helferlein sollte jeder Musiker oder Tontechniker in seiner Werkzeugkiste haben. Klanglich fallen sie durch positives Nichtauffallen auf. (Sie) sorgen dafür, das viele Probleme auf der Bühne und im Proberaum auf preiswerte Weise gelöst werden.“

— SOUNDCHECK 07/2007

Unsere Backline-Combiner und Splitter: Das Signal dahin schicken, wo es hingehört

Diese unterschätzten Helfer geben euch die Möglichkeit, das Line-Signal von der Bühne nach eurem Belieben an verschiedene Ausgaberessourcen zu verteilen. Das für uns wichtigste Qualitätsmerkmal dieser Geräte ist nicht die Menge an Features, sondern der möglichst minimale Verlust von Soundqualität. Wie auch eine DI-Box soll ein Splitter oder Combiner den Sound so wenig wie möglich verändern.

Mit einem Line-Splitter könnt ihr das Audiosignal an das Mischpult, einen Verstärker im Nachbarraum und in ein Recording-Interface gleichzeitig schicken.

Der Combiner ist das Gegenteil des Splitters und führt mehrere Soundsignale harmonisch zusammen. Gerade DJs brauchen Combiner, wenn sie mehrere Soundsignale über Turntables abmischen. Es kann auch vorkommen, dass zwei Mischpulte an einen Verstärker angeschlossen werden. Meistens dann, wenn der Techniker am FOH eine PA-Anlage und das Monitoring mit getrennten Mischpulten abmischt.

Wozu einen Line-Splitter nutzen?

Wenn ihr zu einem eurer Konzerte einen Line-Splitter und ein kompaktes Recording-Interface mitbringt, braucht ihr nur noch einen Laptop für eine ordentliche Live-Aufnahme. Das eignet sich in der Regel nicht als vollwertiges Release, kann aber zwei Funktionen erfüllen: Wenn der Auftritt gut war und ihr euch damit wohlfühlt, könnt ihr es vielleicht doch als Live-Mitschnitt für hartgesottene Fans veröffentlichen. Andererseits ist ein Live-Mitschnitt eine gute Möglichkeit für Bands und Musiker, nach Potenzialen in der eigenen Performance zu suchen. Wo waren Verspieler, wo ist die Stimme ein wenig flacher geworden?

Unser LMS-808: sowohl Line-Mischer als auch Line-Splitter

Mit dem LMS-808 haben wir ein Gerät im Sortiment, das möglichst günstig und effizient in mehreren Live-Szenarien nützlich sein soll. Es hat deswegen gleich drei Betriebsarten:

  1. Mischer- oder Combiner-Betrieb: Der LMS-808 mischt bis zu 8 Mono-Eingangssignale (6 x Line/Mic und 2 x Line) auf 1 Stereo-Ausgang.
  2. Splitter-Betrieb: Ihr verteilt 2 Mono-Line-Eingänge auf bis zu 6 Mono-Ausgänge.
  3. Aufholverstärker-Betrieb: Braucht ihr die ersten zwei Betriebsarten für euer aktuelles Set-up nicht, ist der LMS-808 ein kraftvoller Verstärker mit bis zu 6 Eingangssignalen.

Vorverstärker für Mikros: Die Backline mit der Welt verbinden

Klartext: Vorverstärker verstärken das Audio-Signal, in der Praxis meist das zu schwache Mikro-Signal. Es sind kleine Verstärker, die vor Mischpulte geschaltet werden. Gerade bei dynamischen Gesangsmikrofonen fehlt manchmal die nötige Power, um ein kräftiges Signal beim Mischpult zu erhalten. Ein zu schwaches Mikro-Signal verliert wertvolle Dynamik, da hilft auch mehr Gain am Mischpult nicht mehr. Denn wenn die Dynamik durch das schwache Signal schon verloren ist, verstärkt das Mischpult nur das undynamische, leise Signal. Und selbst wenn die Bühnen-Mikros durch mehr Gain laut genug sind, verstärkt das auch die Störgeräusche von der Bühne. Die Lösung: Mikrofonvorverstärker. Auch im Home-Studio lohnen sich Vorverstärker: wenn das Interface zu wenig Power liefert, für den stufenlos einstellbaren Low-Cut oder weil der Vorverstärker harmonischer klingt.

Vorverstärker und DI-Box kombiniert geben ein starkes, nahezu störungsfreies Signal in jedem Set-up.


Audio-Tools für eine professionelle Signalverarbeitung auf der Bühne

Zugegeben: Das Wort „Signalverarbeitung“ passt zu vielen Tools, die wir anbieten. Aber wir fassen unter dieser Kategorie verschiedene nützliche Soundtechnik zusammen, die es leichter macht, live euer Soundsignal effektiv zu verwalten – und die nicht in die anderen Kategorien passt.

Ein PA-System mit Funksendern fliegen lassen: unsere FLY-Serie macht Schluss mit Kabelsalat

Manchmal sind Kabel keine Option. Etwa weil zwischen Mischpult und PA-Anlage Publikum steht und die Kabelwege offen liegen. Oder weil offene Kabelwege aus einem anderen Grund nicht optimal oder sogar gefährlich sind. Manchmal sind Kabel aber auch einfach „nur“ lästig. Es ist schlichtweg eine Erleichterung, keine Verkabelung transportieren, verlegen und später wieder aufrollen zu müssen. Wie wäre es also, die PA-Anlage zu einer Funk-PA zu machen?

Einfach einen Sender ans Mischpult und einen Empfänger an die PA-Lautsprecherbox? Genau das ermöglicht die FLY-Serie.

2 Möglichkeiten, wie FLY euer (Audio-)Leben einfacher macht

  1. Eine fertig verkabelte PA-Anlage in größerer Entfernung mit weiteren Lautsprechern verstärken. Der Platz vor der Bühne ist groß (Stadtfest, kleines Festival) und ihr wollt in 30 Metern Entfernung noch zwei zusätzliche PA-Lautsprecher als Unterstützung? Den FLY-Receiver in den Line-Eingang des Lautsprechers, Sender ins Mischpult, fertig.
  2. Eine kabellose (PA-)Beschallung in mehreren Räumen, etwa bei verwinkelten Kneipen und Clubs? Oder soll die Band auch im Biergarten zu hören sein? Eine Beschallung mit ELA-Technik reicht da nicht aus. Mit FLY ist das völlig unkompliziert nachrüstbar.

Die flachste Versuchung, seit es (aktive) Monitorboxen gibt: FLAT-M

Unsere FLAT-M-Monitorboxen passen im Grunde auch in die Kategorie der PA-Anlagen. Wir haben unsere FLAT-M-Serie aber so entwickelt, dass sie besonders flexibel als Mini-Gesangsanlage, als Sidefill, als Drum-Monitor oder für den Proberaum geeignet ist. Enthalten ist auch ein Class-D-Verstärkersystem mit Tone-Poti, also: Signalverarbeitung.

Die geringe Größe haben wir in diesem Video verdeutlicht:

Unsere FLAT-M-Reihe im Überblick:

FLAT-M200

Aktive PA-Bühnenmonitorbox, 300 W
Aktive PA-Bühnenmonitorbox, 300 W Sehr kompaktes und flaches Fullrange-System Bestückt mit 4 x 10-cm-Breitbandlautsprechern (FaitalPRO, 4…

FLAT-M100

Aktive PA-Bühnenmonitorbox, 200 W
Klein, leicht, handlich und dabei verblüffend kraftvoll ist der aktive Bühnenmonitor FLAT-M100. Er eignet sich aufgrund der klaren und…

Feedbacks? Audio-Tools für Signalverarbeitung helfen!

Physische Equalizer helfen euch im Live-Betrieb dabei, genau die Frequenzen zu regeln, die unangenehme Rückkopplungen verursachen. Zuerst helfen zwar niedrigere Pegel auf der Bühne und im Proberaum gegen Feedbacks. Und Mikrofone mit Supernierencharakteristik sind nicht so anfällig für Feedbacks. Manchmal will das Fiepen aber einfach nicht aufhören, vor allem in engen Räumen oder auf kleinen Bühnen. Dann hilft ein parametrischer Equalizer, und zwar so:

  1. Findet heraus, welcher Kanal das Feedback erzeugt.
  2. Dreht den Kanal ganz raus und dann sachte wieder auf, bis es fiept.
  3. Wählt eine niedrige Bandbreite – bei einer hohen Bandbreite würdet ihr die Klangfarbe stark verändern.
  4. Jetzt dreht ihr den Pegel des mittleren oder oberen Bandes um ca. 6 dB runter.
  5. Nach dieser Methode könnt ihr mit einem parametrischen Equalizer gezielt nach den Feedback-Quellen suchen und diese runterdrehen.

Macht euch dabei aber immer bewusst, dass ein Equalizer den Sound auch verändert. Müsst ihr sehr viel mit den EQ arbeiten, versucht Feedbacks auch durch rückkopplungsarme Mikrofone (z.B. mit Supernieren-Richtcharakteristik)  zu vermeiden.

Moderne Equalizer können mehr als nur Frequenz-Feintuning

Ein Beispiel dafür ist der DEQ-230. Alle Funktionen dieses Equalizer-Multitalents könnt ihr in einer kostenlosen, übersichtlichen Software am PC bedienen und einstellen: Delay, RMS-Kompressor, Limiter und Hoch-/Tiefpassfilter. Das funktioniert über eine USB- oder RS-485-Schnittstelle. Eure Einstellungen speichert ihr einfach in Presets, ähnlich wie bei einem digitalen Mischpult.

Der DEQ-230 im Überblick:

  • 2 Ein- und 2 Ausgänge (XLR, symmetrisch)
  • S/PDIF-Digitaleingang, stereo
  • Dynamikumfang > 110 dB
  • Freies Routing der Ein- und Ausgänge
  • 24 Benutzer-Presets speicherbar
  • Remote Control über USB, RS-485
  • Dot-Matrix-Display mit 2 x 20 Zeichen
  • VU-Meter mit 7 LEDs pro Kanal
  • 30 Equalizer in jedem Ausgang
  • High-Shelf-, Low-Shelf- und Bell-Filter
  • 1/24 Oktavabstand
  • Filter Gain jeweils ±15 dB
  • Variable Filtergüte Q: 0,05 - 3
  • Schrittweite: 0,05

„Präzisionswerkzeug - Beim [...] DEQ-230 handelt es sich um einen hochwertigen Digital-Equalizer [...] der ein Füllhorn an Möglichkeiten bietet, die deutlich über den Anwendungsbereich eines analogen EQs hinausgehen. Empfehlenswert!“

— Tools4music 6/2013

„Die kleine Zauberkiste bietet [...] sehr gute Möglichkeiten, auch bei schwierigen akustischen Rahmenbedingungen das Optimum aus dem Beschallungsequipment herauszuholen. Dabei ist es gelungen, trotz der vielen Funktionen eine übersichtliche Bedienbarkeit sicherzustellen [...].“

— BEAT 09/2013

Wirklich hartnäckige Feedbacks? MFE-212 hilft – egal ob Monitor oder FOH

Für die richtig harten Feedback-Fälle bieten wir einen sogenannten „Feedback-Destroyer“, der Rückkopplungen wahlweise sogar automatisch erkennt und bekämpft. Unser MFE-212 ist ein Stereo-DSP-Feedback-Controller. Mit diesem Tool könnt ihr manuell Filter setzen, um Feedbacks zu verhindern, oder das Gerät sucht, findet und filtert Feedbacks eigenständig heraus. Das passiert mit einer ständigen Signalüberwachung, im Fachjargon „Auto Notch“. Die entsprechende Software für die Filter gibt es natürlich kostenfrei dazu. Selbstverständlich ist das Tool in ein Rack einbaubar und verfälscht ein durchlaufendes Audiosignal nicht hörbar – ähnlich wie bei unseren DI-Boxen achten wir auf eine neutrale Wiedergabe eures Sounds.

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