Einmal Airplay, bitte. Wie (eure) Musik ins Radio kommt

Wir geben Tipps, wie es gelingen kann, dass eure Songs gar nicht erst in die Tonne wandern

Ihr habt eure Musik produziert und sie kann als Nächstes das Licht der Welt erblicken. Klar könnt ihr sie bei Spotify und Co. hochladen. Aber wie wäre es, die eigene Musik im Radio zu hören? Habt ihr es selbst schon mal gewagt und euren Song ans Radio geschickt? Vielleicht hat’s nicht geklappt und bei euch sind Fragezeichen zurückgeblieben. Oder ihr wollt generell verstehen, wie euer Song ins Radio kommen könnte. Dann bringen wir jetzt ein bisschen Licht ins Dunkel. Dafür haben wir mit Katharina gesprochen: Sie war 14 Jahre lang Musikredakteurin bei sechs verschiedenen Radiostationen und hat sowohl bei öffentlich-rechtlichen als auch bei privaten Sendern Erfahrungen gesammelt. Wie ihr mit oder ohne Plattenvertrag Chancen auf Airplay habt, erfahrt ihr in diesem Interview.

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Was interessiert euch besonders?

Hey Katharina. Lass uns mal ganz basic starten: Wie kommt Musik ins Radio?

Nehmen wir an, ein Song passt ins Programm des Radiosenders. Was passiert dann?

Im ersten Schritt checken wir Musikredakteur:innen, ob alle relevanten Song-Daten vorliegen. Ist dies der Fall, pflegen wir das Songfile in die technischen Programme der Musikredaktion ein, damit wir ihn einplanen und spielen können. Dabei überlegen wir auch, wo er auf der „Playlist“ des Senders am besten aufgehoben ist. Da gibt es, je nach Sender, bestimmte Kategorien. Diese legen auch fest, wie häufig er gespielt wird. Im Radio-Sprech nennen wir das Rotieren und die „Playlist“ ist die Rotation.


Was ist, wenn ein Song nicht passt?

Ehrlich gesagt ist das in Anbetracht der Masse an Songs, die eine Musikredaktion erreichen, sogar ziemlich häufig der Fall. Denn wir haben keinen unbegrenzten Platz auf der Playlist und ein einziges Spielen lohnt sich nicht.

Aber zurück zur Frage: Manche Songs passen nicht auf Anhieb und die Playlist ist gerade voll. Dann sortieren wir sie aber nicht sofort aus, sondern legen sie uns auf Wiedervorlage. Das heißt, wir bewerten sie zu einem späteren Zeitpunkt noch mal neu und schätzen ein, ob wir sie nicht doch unterbringen können.

Es gibt aber auch Titel, die den Kriterien des Senders oder des jeweiligen Musikprogramms gar nicht entsprechen. Versucht zum Beispiel gar nicht erst eine Schlager-Nummer einem Rocksender zu schicken. Da können wir dann nichts machen und berücksichtigen sie nicht weiter. Kurzer Einschub:

Ich habe da wirklich schon Perlen für mich privat entdeckt. Nur weil ein Song nicht zum Radiosender passt, muss er per se nicht schlecht sein.


Über welche Wege kommt die Musik zu einer Musikredaktion?

Die Quellen einer Musikredaktion sind vielfältig. Wenn Songs oder ganze Alben eine Musikredaktion im Auftrag von Plattenfirmen erreichen, spricht man von Bemusterung. Es gibt aber noch andere Wege. Ich gewichte mal nach Häufigkeit und Volumen:

  • Den größten Input liefern Radio-Promoter. Sie arbeiten entweder für große Plattenfirmen (Major Labels) oder haben Musik von kleineren (Indie) Labels. Die Radio-Promoter kennen die Daten der (inter)nationalen Single-Releases und haben einen Überblick über die einzelnen Veröffentlichungsstrategien der Künstler und Bands. Sie informieren die Musikredakteur:innen regelmäßig über neue Songs. Meistens rufen sie an oder schicken eine Mail. Die Songs liegen dann auf einer digitalen Bemusterungs-Plattform vor. Auf die kann die Musikredaktion bequem zugreifen und erhält sofort alle relevanten Song-Daten sowie das Songfile.
  • Musikredakteur:innen sind – logisch – musikaffin. Passende Musik für den Radiosender entdecken sie beispielsweise auf Spotify-Playlisten, in Serien, in Werbespots, auf Konzerten/Festivals, auf internationalen Sendern. Oder sie stolpern im Netz über Songs, bei denen sie aufhorchen. Manchmal kommen Empfehlungen auch aus dem eigenen Freundeskreis. Während die Radiopromoter meist alle wichtigen Daten zum Spielen der  Tracks mitschicken, ist bei diesem Weg eine Recherche nötig: Wann wurde der jeweilige Song veröffentlicht? Ist er aktuell oder schon älter? Steckt ein Label dahinter, falls ja, welches? Wie komme ich legal an den Song, damit die Mitarbeitenden im Radio ihn in die Musikdatenbank einpflegen können? Und so weiter. Klingt nach ein bisschen Aufwand? Lohnt sich aber, wenn die Musik den Sender bereichert.
  • Der eher kleinste Teil sind (unbekannte) Bands, die ihre eigene Musik ans Radio schicken. Das waren vor einigen Jahren noch mehr. Wahrscheinlich ist das durch die Möglichkeit des Streamings abgeebbt. Ich habe die auch immer gern gehört, weil ich es wichtig finde zu wissen, wie unbekannte Bands und Musiker gerade klingen. Ja, ok, vielleicht habe ich auch ein bisschen davon geträumt, das nächste große Ding zu entdecken.

Die GEMA ist ein wichtiges Tool. Es sorgt dafür, dass Musik vergütet und Urheberrechte geschützt werden. Die GEMA-Daten sind vergleichbar mit einer Schnittstelle zwischen der Aufführung eines Songs im Radio und der daraus resultierenden Vergütung für Musiker und Bands. Das gilt genauso für Veranstaltungen. Dafür müsst ihr euch bei der GEMA mit eurer Musik anmelden. Damit die GEMA richtig abgerechnet werden kann, brauchen Musikredaktionen folgende Informationen:

  • Songtitel und Band-/Künstlername – das ist wohl ziemlich klar.

  • Composer Text und Composer Musik – Wer von euch hat den Song geschrieben, wer ist Urheber der Musik?

  • Label und Labelcode – Habt ihr ein Label und einen Labelcode am Start? Wenn nicht, geht es auch ohne.

  • ISRC-Code – ordnet den Track eindeutig zu. Es gibt sogar eine ISCR-Suche .

  • EAN-Nummer – Identifikationsnummer oder Barcode für das jeweilige Produkt (Single, CD, EP usw.).

  • Release-Jahr – ist selbsterklärend.

Wonach wählen Radiosender aus, was sie spielen? Was sind die Kriterien? Brauchen wir einen Plattenvertrag?

Ich kann vorwegnehmen: In den allermeisten Fällen wählt (nur) die Musikredaktion die Songs aus, die gespielt werden. Warum? Weil wir qualifizierte und erfahrene Mitarbeitende sind, die genau wissen, worauf es ankommt.

Eine Musikredaktion ist kein unantastbarer Elfenbeinturm. Sie folgt lediglich Regeln, um das bestmögliche Musikprogramm zu machen.

Auch wenn wir mit den Jahren ein gutes Bauchgefühl entwickeln, völlig wahllos fällen wir unsere Entscheidungen nicht. Im Gegenteil. Oft lassen wir folgende Überlegungen bei der Musikauswahl einfließen:

  • Gehört der Künstler oder die Band zu den beliebtesten (Core Artists) des Senders beziehungsweise der Hörer?

  • Wie klingt der Song? Passt er ins Musikprogramm (Rotation) des Senders?

  • Was steht rund um den Song oder die Band/den Künstler an? Erscheint bald ein Album oder begleiten andere Aktionen den Release?

  • Liegen alle relevanten Daten und der Song in spielbarer Qualität vor?

Zum Thema Plattenvertrag: Ob eine Band einen Plattenvertrag hat oder nicht, spielt keine Rolle. Da könnt ihr euch ganz locker machen. Das ist definitiv kein Ausschlusskriterium.

Ach, ich dachte immer, die Moderator:innen entscheiden selbst, welche Songs laufen – einer von vielen Mythen.

Es gibt Dinge, die ich in den Jahren als Musikredakteurin immer wieder von Hörer:innen und sogar Kolleg:innen gehört habe. Folgende drei Behauptungen sind falsch und es ist mir ein Anliegen, sie klarzustellen:

  1. Moderator:innen wählen die Lieder ihrer Sendungen selbst aus. Das kann bei Special-Interest-Sendungen schon der Fall sein. Die laufen meist am Abend oder am Wochenende. Generell ist dafür jedoch eine Musikredaktion verantwortlich. Sie hat mit ihrem Musikplanungstool einen besseren Überblick, wann welche Songs gespielt werden, wie die Zusammensetzung der Rotation ist und was zum Sender passt. Somit können sich Moderator:innen voll und ganz auf den Inhalt ihrer Sendung(en) konzentrieren und diese vorbereiten. Natürlich dürfen sich Moderator:innen aber auch bei der Musikredaktion mit Musiktipps melden.
  2. Musikredakteur:innen hören den ganzen Tag (neue) Musik. Das wäre ein Traum. Wie ihr gelesen habt, sind unsere Aufgaben komplexer. Hinzu kommen noch Sachen wie: CD-Rezensionen schreiben, Infos zu Acts/Bands einholen, Interviews vorbereiten, Moderator:innen zu Songs oder Künstlern briefen und einiges mehr. Ich hatte einen Vollzeitjob und war immer gut beschäftigt.Das heißt: Im Daily Business bleibt leider wenig Zeit, in Ruhe Musik zu hören und Neues zu entdecken.
  3. Radiosender spielen nur die Charts. Es gibt das Gerücht, dass Sender dafür bezahlt werden. Dem ist nicht so. Musikredaktionen geben sich große Mühe, damit die Rotation vielfältig und abwechslungsreich ist, und arbeiten unabhängig von den Charts. Je nach musikalischer Ausrichtung (Pop, Rock, Oldies etc.) kann der Eindruck allerdings verstärkt werden. Ich habe das Gefühl, dass vor allem Pop-Sender in den letzten Jahren eher auf „Nummer sicher gehen“ und größtenteils eher etablierte und bekannte Künstler/Bands spielen.

Früher ging es mutiger zu. Newcomern wurden mehr Chancen gegeben. Dazu müsst ihr wissen, dass für Radiosender, ähnlich wie bei TV-Sendern auch, Einschaltquoten bzw. Hörerzahlen erhoben werden. Je mehr Hörer:innen ein Sender hat, desto höhere Werbepreise kann er aufrufen und dadurch mehr Einnahmen generieren. Wirtschaftlichkeit können vor allem die privaten Sender nicht außer Acht lassen, um ihre Existenz zu sichern.


Was passiert, wenn Musik von unbekannten Künstlern/Bands auf dem Tisch der Musikredaktion landet?

Die hören wir auch, genau wie alle anderen Songs.

Warum eigentlich überhaupt Radio?

Wie oft habe ich gehört, dass Radio bald verschwunden sein wird. Und, na klar, ich höre selbst auch viel Musik über Spotify. Aber morgens beim Zähneputzen, unter der Dusche, beim Frühstück, im Auto, unterwegs zur Arbeit oder vielleicht nebenbei im Büro oder abends beim Kochen – überall da hören Leute Radio und das gar nicht so wenig: 

 


Wir haben schon so oft versucht, mit unserer Musik ins Radio zu kommen, aber es hat bisher nicht geklappt.

Lasst euch nicht entmutigen! Die Gründe können vielfältig sein. Es gibt starke Veröffentlichungszeiträume wie das Frühjahr vor der Festival- oder der Tour-Saison. Auch im Herbst und zum Weihnachtsgeschäft erscheinen Unmengen Releases. Wir wussten manchmal nicht, was wir zuerst spielen sollten, aber hatten keinen Platz auf unserer Rotation.

Oder …

  • euer Track erfüllt auch die genannten Kriterien nicht,

  • zu euren Songs liegen keine Daten vor,

  • es gibt gerade keinen Platz auf der Rotationsliste.

Hinzu kommt: Wir haben leider weniger Zeit, alles zu hören, als ihr vielleicht denkt. Mal ganz kurz Tacheles: Ich habe wirklich regelmäßig bekannte und unbekannte Musik gehört. Aber ich hatte manchmal Sachen auf dem Tisch, die lagen da schon drei Monate, und ich habe es einfach nicht geschafft. Das ist wie: Ich habe hier noch einen Tab offen, der mich interessiert und da noch einen und hier noch einen. Irgendwann hast du dann 30 Tabs offen und musst dir eingestehen, dass es keinen Sinn macht, und schließt die Seite mit den ganzen Tabs. 

Denn irgendwann sind Veröffentlichungsdaten überholt, eine Tour längst vorbei oder eine neue Single steht an. Deshalb setzen Musikredakteur:innen von Zeit zu Zeit im übertragenen Sinne den „Zähler“ auf null.

Nehmt es auf jeden Fall nicht persönlich!


Warum schreibt uns der Sender keine Absage oder begründet, warum wir nicht ins Programm passen?

Auch hier liegt es wieder am Faktor Zeit. Nehmen wir mal an, in einer Woche erreichen 60 Songs eine Musikredaktion auf verschiedensten Wegen. Vom Öffnen der Mail oder des Briefumschlags übers Hören bis hin zum Checken der relevanten Infos vergehen je 5 Minuten. Dann sind das 300 Minuten und somit 5 h netto. Wenn dazu noch Absagen mit Begründungen kämen, könnte ich als Musikredakteurin fast nichts anderes mehr machen. Seht es uns nach.

Warum können wir nicht wenigstens einmal gespielt werden?

Die Frage habe ich oft gehört und sie ist völlig verständlich. Hier ist einfach der Aufwand zu groß: Wir legen den Song an, wir spielen ihn ein und pflegen die Songdaten in die verschiedenen technischen Programme der Musikredaktion ein. Außerdem entstehen „Karteileichen“, wenn ein Titel nur einmal läuft. Das macht die Programme unübersichtlicher.

 

 

Es bringt nichts, wenn ein Song nur einmal gespielt wird. Weder euch noch dem Sender.

Hinzu kommt, dass Lieder „warmgespielt“ werden „müssen“. Ich mag dieses Wort nicht, aber es beschreibt es ganz gut. Denn je häufiger die Hörer:innen einen Titel hören, desto vertrauter werden sie damit. Sie mögen ihn mit steigender Bekanntheit immer mehr. Wir reden hier über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen. Wenn euch also ein Song zum Halse raushängt, denkt daran, wie es erst den Musikredakteur:innen geht. Denn die begleiten den Song von Anfang an.

Welche Tipps kannst du Musikern und Bands geben, damit wir nicht sofort aussortiert werden?

Ich rate euch: Nutzt die wenige Zeit und Aufmerksamkeit der Musikredakteur:innen so effektiv wie möglich:

  • Verzichtet auf ellenlange Anschreiben und kommt zügig zum Punkt. Dass Tante Erna 1993 mal ein Tambourin verschenkt hat, das dann jemand in Band Nummer eins 2012 auf dem Flohmarkt gefunden hat und dann über acht Ecken die heutige Band Nummer fünf entstanden ist und es zwischenzeitlich 15 Umbesetzungen gab und im Anhang 20 Seiten mit musikalischen Einflüssen, chronologisch sortiert, zu finden sind, interessiert erst mal nicht.
  • Eure Musik soll für euch sprechen und überzeugen. Hilfreich ist ein direkter Link zum Song. Vermeidet, dass die Musikredaktion sich unnötig lang zum Song durchklicken muss. Wenn ihr passwortgeschützt arbeitet, gebt das Passwort klar und prominent an die Musikredaktion weiter.

Und checkt, ob die Links auch aktiv sind und nicht ins Leere oder zu einer Fehlermeldung führen.

Tipp: Nutzt die Möglichkeit und schickt eure eigene Musik digital an (einen) Radiosender. Das spart euch Geld, das ihr z. B. in neues Equipment stecken könnt, und produziert im Zweifel weniger Müll.

  • Gebt gleich alle GEMA- und Song-Daten an, soweit vorhanden. Das erspart Rückfragen und macht es der Musikredaktion einfacher.

  • Schreibt ins Anschreiben ganz knapp wichtige Eckpunkte.

    • Steht eine Tour an?

    • Spielt ihr Support für eine bekanntere Band?

    • Konntet ihr einen Produzenten gewinnen, der bereits mit Größen des Musikbusiness zusammengearbeitet hat?

    • Oder ist das bei eurem Mastering der Fall?

Seid dabei ehrlich, nennt nur relevante Punkte, aber verkauft euch auch nicht unter Wert.

  • Setzt euch vorher mit dem Radiosender und dessen Musikprofil auseinander. Hier macht es nicht die Masse, die ihr kontaktiert, sondern dass euer Sound auch wirklich ins Programm passt.

  • Überhäuft eine Musikredaktion nicht mit An- oder ständigen Nachfragen. Seid geduldig, auch wenn es schwerfällt. Wenn eine Musikredaktion euren Song auswählt, wird sie sich bei euch melden. Lieber so, als dass sie euch genervt ganz abtut.


Wie groß ist die Chance, dass wir im Radio laufen?

Ihr seht, dass verschiedene Dinge eure Chance beeinflussen und es vor einigen Jahren noch einfacher war, mit der eigenen Musik ins Radio zu kommen. Newcomer-Sendungen können ein guter Einstieg und eine gute Referenz für euch sein, sind aber auch rarer gestreut.

Im Radio gibt es größere Veröffentlichungszeiträume als auf Streamingplattformen.

Während im Netz Songs in geringen zeitlichen Abständen erscheinen, brauchen Radios länger, um die Songs „warmzuspielen“. Wenn ihr also schon wisst, dass ihr in den nächsten zwei Wochen drei Singles veröffentlichen wollt, wählt davon die beste aus und schickt nur die ans Radio.

Danke Katharina. Wie ist dein Fazit zum Radio-Airplay (unbekannter) Bands und Künstler?

 

Ganz wichtig ist es mir noch mal zu betonen: Verzweifelt nicht! Wie ihr seht, gibt es viele Gründe, warum es möglicherweise nicht klappt. Denk immer daran: Radio ist leider auch ein knallhartes Business und der Musikmarkt und die Rotationssplätze sind hart umkämpft. Lasst euch nicht entmutigen und bleibt einfach entspannt am Ball.

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