Ein fiktives Szenario: Eine junge Band spieltimmer mehr Konzerte, auch außerhalb der eigenen Stadt. Zur gemeinsamen Abfahrt am Proberaum kommt der Drummer regelmäßig zu spät. Damit konfrontiert, sagt er: „In meiner Freizeit möchte ich mich nicht auf die Minute genau abhetzen.“ Die Chance ist hoch, dass nicht jedes Bandmitglied die eigene Band als bloße Freizeitbeschäftigung ansieht. Vor allem ein pünktlicher Aufbau und ein reibungsloser Soundcheck macht Bands bei Veranstaltern und anderen Bands beliebt. Die gleiche Baustelle sind regelmäßige Proben: Wie lange wollt ihr proben, mit welchem Anspruch? Sind Proben auch Songwriting-Stunden oder wirklich nur Live-Probeläufe?
